Zunächst einmal wünsche ich allen Freunden, Blog-Lesern und RSS-Abonnenten ein frohes neues 2008. Im neuen Jahr wird sich hier einiges tun. Es gibt Redaktionsverstärkung, aber hierzu mehr zu einer späteren Stunde.
Ich habe gerade ein interessantes Interview gelesen. Wussten Sie, dass man auf die Frage „Was ist eigentlich Web 2.0 von 10 Leuten meist 10 unterschiedliche Antworten bekommt, wie z.B. hier 🙂
Eine genauere Definition versucht Duane Nickull zu geben. In seinem neuen Buch versucht er anhand eindeutiger Web 2.0 Applikationen unterschiedliche Muster zu identifizieren. Diese Muster lassen sich anhand des Hausbaus verdeutlichen. Typische Muster wären hier Wände, Decken, Türen oder Fenster. Diese Muster kommen bei allen Gebäude vor. Egal ob es sich um ein privates Gebäude handelt, um eine Schule oder ein Flughafen. Für Websites definierte Nickull ca 15 relevante Muster, die widerum eher dem Web 1.0 oder dem Web 2.0 zu zuordnen sind.
Eines der typischen Web 2.0 Muster ist, dass der Nutzer oder der Kunde zur Mitarbeit bewegt werden soll (Collaboration-Participation). Ein Prinzip, das gerade im Viral Marketing zum tragen kommt. Für Nickull verändert sich auch die Sicht der User. So akzeptierten User noch vor einigen Jahren schlecht oder kompliziert gestaltete Internetdienste. In der heutigen Zeit sind kompliziert oder langwierige Registrierungsprozesse ein Ausschlusskriterium. Analog hierzu verhält es sich mit der Werbung. User akzeptieren Werbung nur noch dann, wenn sie relevant und sehenswert ist, denn im Internet besteht kein Grund eine Werbepause ertragen zu müssen.
Am 4. Januar 2008 um 13:03 Uhr
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