Erinnert sich noch jemand an diese total innovative QR Code Sache. Ich glaube das war der große Durchbruch für das Mobile Marketing 😉
via Philipp
Erinnert sich noch jemand an diese total innovative QR Code Sache. Ich glaube das war der große Durchbruch für das Mobile Marketing 😉
via Philipp
Matias von SocialNetworkStrategien hat die erfolgreichsten deutschen Marken auf Facebook zusammengefasst. Interessant: 5.000 Fans reichen nicht für die Top100 der German Brands on Facebook im September 2010
Hier der Link zur TOP100
Gestern war ich auf dem 13. eDIT Filmfestival und durfte in der Session „High End Virals“ referieren. Neben mir waren noch Anders Dalenius von Draft FCB Stockholm auf dem Podium, sowie zwei Jungs von von MPC. MPC ist die Post Produktion, die für die Evian Rollerbabies verantwortlich war.
Anders Agentur ist für die Kampagne THE HERO verantwortlich, die für das schwedische Pendant der hiesigen GEZ gestaltet wurde. Nutzer können in das Viral ein Bild von sich oder einer anderen Person hochladen. Diese wird anschließend als Held der schwedischen Medienlandschaft gefeiert.
Die Kampagne war ein grandioser Erfolg. Dieser macht jedoch nicht die interaktive Technik aus. Ich könnte hier ohne Probleme 10 Kampagnen nennen, die mit der gleichen Mechanik aufwarten, aber erfolglos blieben.
Z.B. erinnern wir uns ja immer wieder gerne an den vom Obama Wahlkampf inititerten Spot „Obama und die Nichtwähler“, zu welchem man den Namen und das Bild eines Freundes uploaden und einsetzen konnte. Der Freund tauchte anschließend als Nichtwähler in dem Spot auf und wurde beschuldigt, dass er es zugelassen habe, dass Bush wieder an die Macht komme. Die SPD adaptierte diese Idee beim letzten Bundestagswahlkampf. Diesmal war allerdings der vermeintliche Nichtwähler dafür verantwortlich, dass Westerwelle Bundeskanzler würde. Das war aber so unglaubwürdig, weil absolut unwahrschienlich. Es verwundert also nicht, dass die Kampagne im Gegensatz zu der von Obama gnadenlos gescheitert ist. Eine Technik macht also noch lange keine erfolgreiche Kampagne aus. Es ist vielmehr die Empathie und das notwendige Feingefühl, um einschätzen zu können, dass eine Story hinter der Technik funktioniert. Maßgeblich ist das Storytelling verantwortlich und nicht eine technische Raffinesse.
Hat sich eigentlich schon mal jemand gefragt, was aus den Plakaten der PEN Giant Plakat Produktion geworden ist? 355 Plakate in Format 2,53m x 3,52m. Das sind insgesamt 3162 qm und ganz schön viel Müll! Gerade sind einige PEN Taschen bei uns angekommen, die Olympus aus den Plakaten recycelt hat. Wenn ihr auf der Photokina seid, könnt ihr vielleicht noch welche ergattern.
Gary hat ein großartiges App aus unterschiedlichsten Quellen gebastellt. Auf jeden Fall stellt es die Omnipräsenz der Social Media einprägsam dar. Besonders spannend finde ich das Verhältnis von „Second Life Chats zu Tweets“. Ebenso hätte ich bei der Frage nach „Google Suchanfragen zu SMS“ ziemlich daneben gelegen.
Das erste der beiden Events ist zwar bereits gelaufen, aber dennoch möchte ich euch zumindest einen Vortrag nicht vorenthalten. Am 12. März fand der erste Viral Media Day statt. Im Rahmen einer Vortragsreihe haben 4 Referenten über unterschiedlichste Themen des Viral- und Word of Mouth Marketings gesprochen und diskutiert. Der erste Viral Media Day fand im Hamburger East Hotel statt und wurde von der Peter Pays AG und der dsg gehostet.
Aus aktuellem Anlass könnt ihr hier dem Vortrag von Prof. Dr. Nils Andres lauschen, der die aktuelle Studie „Emotions in Viral Videos“ präsentiert.
Nils ist als CEO des Brand Science Institut auch Organisator der International Word of Mouth Marketing Conference. Die IWOMC findet dieses Jahr wieder in Paris statt und bringt eine ganze Reihe von internationalen Spezialisten aus den Bereichen 2.0, Word of Mouth, Social Media und bestimmt noch aus ein oder zwei Buzzword Disziplinen mehr. Darunter sind z.B. Steven Erich von Crispin Porter, David Armano oder Scott Monty, der das Amt Head of Social Media bei Ford bekleidet. Habe hier mal sein Twitter Profil verlinkt.
Die IWOMC findet dieses Jahr schon am 30./31. März statt und ist absolut empfehlenswert! Es gibt noch Tickets. Mehr Infos hier
Schon länger ist es her, dass wir uns die Frage gestellt haben, ob man messen kann, was Virals eigentlich viral macht. Profitiert hatten wir bis dato nur aus unseren Erfahrungen und aus den Case Studies erfolgreicher Viral Clips.
Theoretische Ansätze, wie z.B. die der Memetik genügen uns seit langem nicht mehr, da diese absolut keine brauchbaren Nachweise liefern und nur konzeptionell funktionieren.
Aus diesem Grund haben wir bereits Anfang 2008 eine kleine aber feine Forschungsarbeit begonnen, die sich mit der Fragestellung auseinander gesetzt hat: „Ist Viralität beeinflussbar?“ In Zusammenarbeit mit dem Brand Science Institut hat die dsg die Studie in Auftrag gegeben.
Was war der Ausgangspunkt?
Wir haben uns einen ganzen Haufen Emotionenforschungen der letzten Jahre angeschaut. Daraus ließen sich bereits vielfältige Emotionsmuster ableiten und verdichten. Wir sind zu diversen positiven und negativen Emotionsausprägungen gekommen, die als Indikatoren für die Forschungsarbeit dienten.
Negative Emotionen:
Positive Emotionen
Als kausaler Faktor diente uns ausschließlich das situative Involvement, das uns – in Bezug auf die Weitergabewürdigkeit – zu folgendem Modell brachte:
Insgesamt wurden 16 Internetvideos mit den unterschiedlichen emotionalen Ausprägungen untersucht und über eine Onlinebefragung überprüft.
Die Ergebnisse waren recht überraschend. Hier kommt ein Auszug der Ergebnisse
Die größte Überraschung: Humor findet also nur seltenen Fällen einen gemeinsamen Nenner und sorgt somit mit unter für einen Viralitätsbruch. Ein Erklärungsversuch lautet, dass Humor eine sehr individuelle Sache ist. Oftmals hört man Witze, die man überhaupt nicht witzig findet. Ich verstehe z.B. bis heute nicht, warum der Schuh des Manitou so ein großer Kino Erfolg war…
Anders bei negativen Emotionen. Beispielsweise werden Gefühle wie Angst besser abgebaut, wenn eine Reduzierung der Unsicherheit durch Austausch stattfindet. Versucht man bei unklaren beängstigen Sachverhalten Klarheit zu erlangen, werden innere Spannungsfelder reduziert.
Raten wir Marketern jetzt nur noch Angst und Zorn zu schüren? Auf keinen Fall! Die Studie ist eine sehr nüchtern durchgeführte Emotionsforschung und kann keine Anleitung für erfolgreiche Virals sein.
Vor allem muss vor ausschließlichem Viralitätsdenken, die Marketingrelevanz im Vordergrund stehen. In sofern kann die Marke im Hinblick auf Emotionen als Solidaritätsplatform oder aber als Schutz vor unangenehmen Erlebnissen wirken. So weit die ersten Ergebnisse.
Wer Interesse an der vollständige Studie hat, der möge sich bitte via Mail an mich wenden.
In wenigen Wochen startet welike „Your Social Entertainment Discovery Network“. Uiuiui!
Mit welike.com soll es ganz einfach werden neue Musik, Filme, Bücher zu entdecken, die dem eigenen Geschmack entsprechen.
Auf der Entertainment-Plattform verbindet welike die eigenen Lieblingsprodukte mit den Menschen, die zu einem passen und schlägt einem Musik, Filme und Bücher vor, die einem selbst gefallen können.
Welike ist das Projekt von Hamburger Gründern, die sich seit längerem mit der Distribution von digitalen Entertainmentinhalten, semantischer Suche, Online-Communities und Recommendation beschäftigen.
Zur Beta-Registrierung haben sich die Hamburger eine Fortsetzung des Betacamps ausgedacht. Mit welike Beta-Island geht die Geschichte des virtuellen Betacamp von Andreas Dittes‘ Telewebber nun in die zweite Runde. Bei welike packen ab sofort erste Betatester ihre Koffer für Beta-Island. Alle schon gepackten Koffer befinden sich auf dem virtuellen Kofferband und warten darauf bald einchecken zu können.