Ich bin momentan auf den Medientagen in München und durfte gerade einem Panel zum Thema „Keine Zukunft für die Zielgruppe? Wie das digitale Individual-Marketing den Mehrwert der Werbung erhöht“ zuhören. Das Podium war reichhaltig bestückt. Insgesamt 8 namenhafte Redner, die mit Schlagworten nur so um sich geworfen haben: Käufer, Wiederkäufer, Zielgruppe, Zielgruppenansprache, Web 2.0, Content, User-generated, Mobile 2.0, One-to-One Marketing, Gruppenpsychologie, Second Life, Premium Content, GRP, Streuverluste, etc.
Ein Wort habe ich vermisst: ZUHÖREN
Am 8. November 2007 um 18:22 Uhr
du hast einfach zu hohe ansprüche. Warum zuhören, wenn man auch einfach machen kann? zuhören erfodert ne Menge Engagement, denn beim zuhören bleibt es ja nicht. Beziogen auf ein produkt müssen danach die Verbesserungsvorschläge angegangen und umgesetzt werden. Und vielleicht passt da irgendwas gar nicht ins Konzept… ergo macht zuhören in diesem Punkt nur ärger…;)