Erinnert sich noch jemand an diese total innovative QR Code Sache. Ich glaube das war der große Durchbruch für das Mobile Marketing 😉
via Philipp
Erinnert sich noch jemand an diese total innovative QR Code Sache. Ich glaube das war der große Durchbruch für das Mobile Marketing 😉
via Philipp
Matias von SocialNetworkStrategien hat die erfolgreichsten deutschen Marken auf Facebook zusammengefasst. Interessant: 5.000 Fans reichen nicht für die Top100 der German Brands on Facebook im September 2010
Hier der Link zur TOP100
Das schwedische Start-up „Flattr“ realisiert Notgroschen für Internet-Beiträge.
Alle tun es, alle reden drüber und keiner weiß wieso? Nein, natürlich nicht. Wer Blog-Beiträge verfasst, Film-Clips aufnimmt oder Fotos schießt und diese im Internet veröffentlicht, tut dies aus Gründen, die Social Media seit Jahren aufrecht erhält und stetig wachsen lässt: um sich der Außenwelt mitzuteilen, sich austauschen und Inhalte in entscheidendem Maße selbst gestalten zu können. Nun kann ein jeder spitzfindiger Erschaffer medialen Contents auch noch denjenigen ein süffisantes Lächeln entgegenbringen, die meinen, dass man damit ja nicht mal Geld verdienen kann und auf „Flattr“ – die erste „social micropayment platform“ – verweisen. Ob es das Einbringen persönlicher Meinungen und satirischer Polemik oder das Posting amüsanter Bildbeiträge ist – es könnte sich ab sofort lohnen. Dank einiger altruistischer Schweden erlebt die Blogosphäre nebst Response und Anerkennung loyaler Leser nun auch noch kleine Zuwächse auf ihren Konten.
Das Prinzip ist einfach und erinnert an den „Gefällt mir“-Button Facebooks. Doch bei „Flattr“ wird tatsächlich abgerechnet! Wenn einem Flattr-Mitglied der Inhalt eines Anderen gefällt, so kann er dies durch das Klicken auf einen Button kundtun. Ein zuvor über das Internet-Bezahlsystem „Paypal“ festgelegter Monatsbeitrag wird nun durch die Anzahl seiner angeklickten Beiträge geteilt und den jeweiligen Verfassern gutgeschrieben.
Für alle, denen meine Wortwahl noch nicht ganz verständlich macht wie „Flattr“ funktioniert, hier die offizielle Beschreibung:
Ganz neu ist die Idee des Vergütens privat gestalteter Inhalte allerdings nicht. AOL griff den Aspekt der Monetarisierung von Beiträgen bereits 2009 auf und launchte Seed.com unter dem Motto: „Create, be heard, get paid.“ Ob Plattformen wie „Flattr“ oder „Seed“ die Intention der Webaktiven, Beiträge zu posten und sich der Öffentlichkeit darzubieten, maßgeblich beeinflussen wird, wage ich zu bezweifeln. Doch kann es für professionelle Schreiber, Fotografen und Musiker ein willkommener Notgroschen sein, welcher die ohnehin schon hoch angelegte Messlatte an Qualität noch höher hängen könnte.
Die Blogger und das „micropayment“-System mit Entwicklungsländern und deren Finanzhilfen zu vergleichen, wie es Jürgen Stüber in seinem Social Media Blog niederschrieb, erachte ich hingegen als bedenklich.
„Flattr“ kann sicherlich einen finanziellen Anreiz bieten, wird jedoch nie ein suffizientes Milieu erschaffen, welches Blogger hervorbringt, die aus Geldnot Beiträge verfassen.
Gary hat ein großartiges App aus unterschiedlichsten Quellen gebastellt. Auf jeden Fall stellt es die Omnipräsenz der Social Media einprägsam dar. Besonders spannend finde ich das Verhältnis von „Second Life Chats zu Tweets“. Ebenso hätte ich bei der Frage nach „Google Suchanfragen zu SMS“ ziemlich daneben gelegen.
„Are you one of the millions of people whose lives have been ruined by a never-ending torrent of tweets, friend requests and ‘Which kind of pasta are you?‘ quizzes? Then it’s time you joined the Social Media Addicts Association. „
Mit dieser Vaio Viral-Kampagne, die unter dem Claim „Perfect for Social Media Addicts“ läuft, nimmt Sony im AA-Stil das steigende Bedürfnis der Bevölkerung nach „real-time“ Offenbarung und Transparenz sowie die Problematik von „Netzwerkfreunden“ gehörig auf die Schippe. Die dazugehörige Website trägt den dazu passenden Namen stopwritingonmywall.com. Dort kann sich jeder, der Social Media bannen möchte, in einer Petition eintragen. Nette zusätzliche Erlöse generiert das Unternehmen sicherlich auch noch mit seinem dazugehörigen T-Shirt Store, mit dem Menschen die Kampagne auch ins richtige Leben übertragen können.
Sony hat so zwar viele Schmunzler auf seiner Seite, aber schaut man sich die Kommentare auf basicthinking-Blog an, so gibt es auch ein paar Kritiker, die das Thema doch etwas „ernster“ sehen.
Denn werde sich so nicht nur über die Machart von Selbsthilfegruppen lustig gemacht? Die steigende Abhängigkeit der Medien nehme außerdem immer problematischere Züge an.
Als Symptom könnte man sicherlich die Aufschreie tausender Menschen annehmen, deren Leben nach dem jüngsten DoS-Angriff auf Twitter depressive Züge annahm und die sich vezweifelt die Frage stellten, wie sie denn jetzt ihre ganzen wichtigen Informationen, die sich von Minute zu Minute durch ständiges Kaffeeholen, unter-die-Dusche-gehen und Streitereien mit den Arbeitskollegen ansammelten, mit ihren Cyber-Freunden teilen sollten. Zum Glück gibt es hier ja noch den Buschfunk bei StudiVZ oder die Statusmeldungen bei Facebook – Tag gerettet.
Wer gerne wissen möchte, ob er zu diesen Menschen gehört, kann folgende Tests machen:
How addicted to twitter are you?
Und, wie ist Ihr Testergebnis? Sind Sie auch hoffnungslos addicted? Dann gibt es in Deutschland richtige Hilfe. Das Problem der Medienabhängigkeit hat sich nämlich in u.a. einer Institution niedergeschlagen: dem Fachverband Medienabhängigkeit e.V.. . Ziel des im Jahre 2008 gegründeten Verbandes ist es, „dass Medienabhängigkeit als eigenständige Erkrankung anerkannt wird.“ Hier kann man u.a. Hilfs- und Beratungsstellen finden, telefonische Beratung findet man auch bei der Stiftung für Medien- und Onlinesucht.
Dass Online-Communities nicht zwingend zu einem Einsiedler-Leben führen muss, zeigt das Konzept von meetup.com, worüber Christian letztes Jahr schon gebloggt hat. Auch Communities wie couchsurfing.org oder flatjump.com zeigen, dass eine Internet-Community nicht gleich mit dem Leben als Eremit einhergeht. Wie ich finde ein gelungene Beispiele, wie sich Social Media und Real Life verbinden lassen 🙂
Laut dem Social Media Addiction Quiz bin ich übrigens zu 64% addicted.
Sind wir nicht alle ein wenig Social Media Addicted?
Das erste der beiden Events ist zwar bereits gelaufen, aber dennoch möchte ich euch zumindest einen Vortrag nicht vorenthalten. Am 12. März fand der erste Viral Media Day statt. Im Rahmen einer Vortragsreihe haben 4 Referenten über unterschiedlichste Themen des Viral- und Word of Mouth Marketings gesprochen und diskutiert. Der erste Viral Media Day fand im Hamburger East Hotel statt und wurde von der Peter Pays AG und der dsg gehostet.
Aus aktuellem Anlass könnt ihr hier dem Vortrag von Prof. Dr. Nils Andres lauschen, der die aktuelle Studie „Emotions in Viral Videos“ präsentiert.
Nils ist als CEO des Brand Science Institut auch Organisator der International Word of Mouth Marketing Conference. Die IWOMC findet dieses Jahr wieder in Paris statt und bringt eine ganze Reihe von internationalen Spezialisten aus den Bereichen 2.0, Word of Mouth, Social Media und bestimmt noch aus ein oder zwei Buzzword Disziplinen mehr. Darunter sind z.B. Steven Erich von Crispin Porter, David Armano oder Scott Monty, der das Amt Head of Social Media bei Ford bekleidet. Habe hier mal sein Twitter Profil verlinkt.
Die IWOMC findet dieses Jahr schon am 30./31. März statt und ist absolut empfehlenswert! Es gibt noch Tickets. Mehr Infos hier
In einer schönen viralen Werbekampagne von Meetup werden wir daran erinnert, worum bei dem ganzen Social Media Zeug eigentlich geht…
Also, auch mal abschalten, aber vorher eure Freunde daran erinnern Unplug your friends ist die Microsite zur Kampagne.
Schönes Wochenende 🙂
P.S. Dies ist meiner erster funktionierender Post aus nem ICE bei 250 Sachen. Die T-Com macht sich 😀
Ein erstklassiges Beispiel von EA Games: Vielleicht hat EA das neue Tiger Woods 09 2008 Game einen Augenblick zu früh auf den Markt gebracht, denn wie die Gamer da draußen schnell herausfanden, gibt es einen kleinen Bug in dem Spiel. Tiger Woods beherscht es in dem Spiel nämlich seine Abschläge auch aus auf dem Wasser zu schlagen. Es dauerte nicht lange, da fand sich folgendes Video auf YouTube und die Schmach schien groß zu sein, denn sie machten sich über den „Jesus Shot“ lustig:
„Huch!“, würde jetzt ein besorgter old-fashioned Marketer sagen. „Oh Gott, die sprechen schlecht über uns! Schnell den Kopf einziehen und warten bis der Buzz vorübergeht.“ Nicht so EA. Stattdessen wurde kurzerhand ein Video gedreht, dass auf das User Video eingeht und eine Antwort fand:
EA hat die vermeidlichen Schwäche der Social Media für sich genutzt und daraus eine Konversation entstehen lassen.
Gefunden bei eikyo und ich gebe euch recht, eines der besten Social Media Marketing Beispiele, die ich kenne.
NACHTRAG: Kleines Manko – sie haben sich mit der Antwort 10 Monate Zeit gelassen via
Hallo, ich heiße Marcel Landsmann und verstärke das Team der DSG seit Oktober 2008. Meine ersten Bloggerschritte wagte ich in meinem privaten Blog – viralbuzz. Ich beschäftige mich mit Social Media, Online Buzz und dem üblichen Web Trash! Für Anregungen und Linktipps schreibt mir gerne eine Mail an marcel [at.] dialog-solutions.de
…erklärt jetzt Lee Lefeve von Commoncraft. In einem großartigen Video schafft er es den so komplizierten Begriff für Menschen und Unternehmen verständlich zu machen. Dabei geht es nicht nur um die Technologien, die einem geboten werden, sondern in erster Linie um das sich verändernde Zusammenspiel von Konsumenten und Unternehmen.
Commoncraft hat eine ganze Reihe von Videos, die man wunderbar nutzen kann um manch einem das komplizierte neue Netz näher zu bringen. Schaut euch um auf:
Wer sich mehr für das Thema Social Media interessiert, dem sei die AG Social Media empfohlen.