In eigener Sache: Im Rahmen des 24. Internationalen Kurzfilmfestival Berlin, das vom 04. bis 09. November 2008 stattfindet, veranstalten interfilm Berlin und Zucker.Kommunikation mit dem „forward – international viral video award“ den ersten Wettbewerb für virale Filme auf einem Filmfestival in Deutschland. Wir sind mit unserem Hammer Jongleur Viral in der Shortlist und freuen uns natürlich über jede Stimme.
Erschreckend passend. Das aktuelle gefakte* Cover des The Economist umschreibt die gegenwärtige Lage des Kapitalmarkts mit nur zwei Worten:
* danke Johannes
In einer schönen viralen Werbekampagne von Meetup werden wir daran erinnert, worum bei dem ganzen Social Media Zeug eigentlich geht…
Also, auch mal abschalten, aber vorher eure Freunde daran erinnern Unplug your friends ist die Microsite zur Kampagne.
Schönes Wochenende 🙂
P.S. Dies ist meiner erster funktionierender Post aus nem ICE bei 250 Sachen. Die T-Com macht sich 😀
Ein erstklassiges Beispiel von EA Games: Vielleicht hat EA das neue Tiger Woods 09 2008 Game einen Augenblick zu früh auf den Markt gebracht, denn wie die Gamer da draußen schnell herausfanden, gibt es einen kleinen Bug in dem Spiel. Tiger Woods beherscht es in dem Spiel nämlich seine Abschläge auch aus auf dem Wasser zu schlagen. Es dauerte nicht lange, da fand sich folgendes Video auf YouTube und die Schmach schien groß zu sein, denn sie machten sich über den „Jesus Shot“ lustig:
„Huch!“, würde jetzt ein besorgter old-fashioned Marketer sagen. „Oh Gott, die sprechen schlecht über uns! Schnell den Kopf einziehen und warten bis der Buzz vorübergeht.“ Nicht so EA. Stattdessen wurde kurzerhand ein Video gedreht, dass auf das User Video eingeht und eine Antwort fand:
EA hat die vermeidlichen Schwäche der Social Media für sich genutzt und daraus eine Konversation entstehen lassen.
Gefunden bei eikyo und ich gebe euch recht, eines der besten Social Media Marketing Beispiele, die ich kenne.
NACHTRAG: Kleines Manko – sie haben sich mit der Antwort 10 Monate Zeit gelassen via
Großartige Studie von Sean Mofitt von Agent Wildfire. The buzz report WOM survey gibt Aufschluss darüber, worauf man bei seinem WOM Marketing achten sollte und vor allem was man nicht tun sollte. Die 11 Todsünden sind:
- Sich nicht authentisch verhalten (70,7%)
- Keinen Dialog schaffen (51,2%)
- Sich mit einer falschen Identität präsentieren. Z.B. Fake Blogging (51,2%)
- Seine WOM Maßnahme nicht adäquat begleiten und betreuen (46,3%)
- Ohne Strategie arbeiten (43,9%)
- Keine Lnks setzen, um seine Geschäftsziele zu erreichen (26,8%)
- Keine Veränderung der Geschäftspraktik, die sich aus seinem WOM Marketing ableiten ließe (22%)
- Ohne Brand Message arbeiten (14,6%)
- Nicht aureichend risikobereit sein (9,8%)
- Nicht genügend Mittel bereit stellen (9,8%)
- WOM nicht über eine einzelne Maßnahme hinaus fortzuführen (7,3%)
Hier gibt es die vollständige Studie und die Möglichkeit sich daran zu beteiligen.
Rob von trnd erklärt es auf YouTube
Diesmal nicht von commoncraft, aber dafür in plain german. Besonders schön die Metapher mit dem Konsumentensack, in den man alles reinschüttet 🙂
Mehr oder weniger zufällig bin ich auf die Site brandfans.de gestoßen und bin gleich doppelt überrascht. Erstens, weil ich die Idee hervorragend finde und zweitens, weil sie von einem meiner früheren Professoren initiiert wurde. Das Prinzip ist einfach, aber gut. Aggregiertes Tagging speziell zu Marken. Und getaggt wird, was einem zu der Marke gerade einfällt. Ich bin mir sicher, dass hier nicht nur Fans von Brands posten werden, sondern auch Kritiker, aber das finde ich gerade interessant.
Ich bin mal gespannt, wie sich die Plattform entwickelt, denn die Tagging- und Bewertungsfunktionalität sollen nur die ersten Schritte für eine Plattform von und für Markenfans sein. Ich wünsche viel Erfolg!
Erfreulicher Weise merken immer mehr Marken, dass es sinnvoll ist selbst zum Entertainment zu werden, statt dieses immer nur zu sponsern. Coke Zero hat das im Frühjahr bereits vorgemacht.
Jetzt kommt TWIX mit eine gutgemachten interaktiven Videosite in den USA. Interaktiv weil man einem Kerl dabei helfen kann bei einem Party Date zu landen. Smart, einfach, witzig und verdammt gut umgesetzt. Zumindest für meinen Geschmack.
…erklärt jetzt Lee Lefeve von Commoncraft. In einem großartigen Video schafft er es den so komplizierten Begriff für Menschen und Unternehmen verständlich zu machen. Dabei geht es nicht nur um die Technologien, die einem geboten werden, sondern in erster Linie um das sich verändernde Zusammenspiel von Konsumenten und Unternehmen.
Commoncraft hat eine ganze Reihe von Videos, die man wunderbar nutzen kann um manch einem das komplizierte neue Netz näher zu bringen. Schaut euch um auf:
Wer sich mehr für das Thema Social Media interessiert, dem sei die AG Social Media empfohlen.